»an ein zwei Sekunden im Jahr kann ich weinen
nicht so laut, nicht so lang, einfach weinen
ich schrei nicht, bin nicht traurig, nur gerührt
vom Wohl und Übel der Welt – ihren Teilen«

»ich muss in die Welt
sprach der Held der Wogen
aufstehn einfach gehen

ich habs verstanden
diese Zeit, die Menschen ihr sein
ich möchte aufhören zu schreien

also wo soll ich sein
ganz allein, doch so behütet und gesegnet mit Glück
überall – schreibt mein Herz
für jeden – meine Seele«

»Die Hoffnung steht da,
im Wind, mitten im Feld.
Sie trotzt Wetter und Regen,
wirft ihre Schatten der Sonne entgegen,
verliert kein Haar, weicht keinen Millimeter,
ist unbändig, ständig.«

»Heute Nacht hat mich ein Traum genommen
ich wäre fast nicht mehr zurückgekommen
doch du, du regst dich neben mir
du bist viel schöner, als nur ein Traum von dir!«

»So verlieren sich die Fehden in Zahlen und Fakten,
vermissen die Wahrheit, an die sie glauben,
möchten alles wie früher machen
den Fortschritt aus der Ethik rauben.

Da nehmen sie den vorletzten Satz:
Der hats gesagt, so isses gedacht!
Aber eigentlich hat der Schreiber was ganz anderes gemacht
und das zu verstehen, fällt dem schwer, der nur bereit ist zu glauben«

»zurück unter’m regenbogen
kehrt heim der held der wogen,
ritt auf pferden durch den Sand
und schwamm, wodurch er rettung fand.
erkannt‘ die wahrheit seines jungen lebens:
fand die Liebe, die ihm bis zum Ende gegeben«

»du bist gegangen wie du gekommen bist, gefühl der einsamkeit.
ich habe wirklich geglaubt das man verliebt sein muss, um glücklich zu sein.
ein narr der das denkt, ein mensch der das glaubt.

man muss sex haben um die welt zu kennen, sex um sie zu verstehen.
ein mädchen mit kurven und ohne fragen um alles der welt zu sehen.
ein narr der das denkt, ein mensch der das glaubt.

vergiss nicht die liebe, schon gar nicht den sex – aber lebe und liebe mit genuss
lerne alles zu schätzen angefangen vom kleinen kuss.
die umarmung erst recht, die worte noch mehr
‚ich liebe dich‘ mit gedanken

so will ich dich
vergessen, aber schätzen
was du mir gegeben hast
ich will voran gehen
das ganze leben durchstehen
ohne dich, gefühl der einsamkeit.«

»If only night wasn’t so addictive. If only darkness nuh let me feel spheres. If only the morning sunrays didn’t make me throw away any sorrows, bring ideas to my mind and let me feel, yet I’m still here. I’d like to know how I’d think and live if these things’d turn ‚round. All the magic I could’ve found. But this sound and pulse, invisible as it is. If it wasn’t this way, I bet I’d miss.«

»[…] hast du in zwei Atemzügen erdacht, daraus mit viel Liebe das Leben gemacht. Auf dem Weg gelingt das Eine, das Andere geht schief und trotzdem gehts weiter, irgendwas gabs immer das einen Schritt weiter lief.

Und die Welt steht still für einen Moment. Dann hörst du sie rennen und rufen, hörst das Sehnen, wenn Menschen Leben suchen. Blickst in dich, denkst, hoffentlich hab ichs hinter mir, siehst Zweifel und Hoffnung, Hand in Hand. Aber – Held! – deine Sehnsucht hast du längst erkannt. […]«

»[…] Weiter immer weiter, Schritt um Schritt, kein Weg führt zurück und die Vergangenheit wird unwesentlich… Lass uns wandern, dieser Tage, Pfade beschreiten kein Nichts kann uns kein Schade. Ich bin unverletzlich auf dem Weg zur eigenen Trage, denn die Ideen, die ich habe sind mehr als nur die Antwort auf die Frage. Es gibt noch mehr – her: Das Glück, dass ich finde. Da ist noch mehr hier, das schenke ich dir. Und das ist für dich, nur, ich liebe dich nicht. Aber seien wir ehrlich, was bedeutet das? Licht?[…]«