1. Akt
»sie scheinen zu siegen, in den Kriegen
glauben sie, mindestens den Sieg ĂĽber Andere im Blick
haben die Weltsicht gegen Bilder von frĂĽher eingetauscht
als wären sie besser dran, an den endlosen Fronten der Bitterkeit
meine und unsere Welt ist das nicht
wir, die sind mehr, sind alle, die Schwachen en Gros
sind die Träumer, die dich ansehen als wärst du ein Witz
dein kopierter Gedankenfurz bleibt am Ende alleine zurĂĽck
und spätestens dann, nehm ich dich an die Hand
weil alleine sein, das ist in dieser Welt nicht
und du nennst die Menschen deine Freunde
deren Sprache du immernoch nicht sprichst
die Liebe gewinnt, immer mächtiger als das Schwert
Hass fĂĽhrt nur dazu, dass man sich eben nicht vermehrt
und gemeinsam machen wir aus dem Traum eine Welt
die jedem, auch dem dieselfahrenden Corona-Leugner gefällt«
2. Akt
»ich glaubte immer zu wissen, zu verstehen und zu sehn
jeder Satz voll von Weisheit, doch ich will noch nicht gehn
dann kommt ein Mensch, zum zweiten Mal in die Welt
sie erklärt mir alles, auch das was mir nicht gefällt
meine und unsere Welt ist das nicht
wir, die sind mehr, sind alle, die Schwachen en Gros
sind die Träumer, die glauben wir wären im Recht
meine Kopie mit vielen Fehlern, sie ist ach so schlecht
und spätestens dann nimmst du mich an die Hand
weil alleine sein, das ist in dieser Welt nicht
vielleicht nennst du mich einen Freund
in einer Sprache, die ich noch nicht sprech
die Liebe gewinnt, immer mächtiger als das Schwert
sie fĂĽhrt dazu, dass sich GlĂĽckseligkeit vermehrt
und gemeinsam machen wir aus dem Traum eine Welt
eine die dir und mir gleichermaßen gefällt«