»Ein Hauch von dem, was mich der NormalitĂ€t der Vergangenheit gedenken lĂ€sst. Ein Schimmer an Hoffnung, dass die Zukunft noch ihre kleinen Wunder möglich machen wird. Ganz kurz die Zeit vergessen, die FĂŒĂe entstaubt, drei kleine Schritte, Ausfall zur Seite, kurzer Schwung in der HĂŒfte und mit Gesang durch die Nacht. Alles, aber auch wirklich alles, wird gut werden.
Dessen Gewiss stoĂ ich an, proste zwei Meter weiter zu und sehe das LĂ€cheln in den Augen der Nacht. Endlich begreife ich die Albernheit der dunklen Stunden fĂŒr mich erneut, Endlich wieder gut, sei es nur fĂŒr diesen Moment. Mit freudigen TrĂ€nen in den Augen. Da kommt er wieder, der kleine Mut.
Jetzt, vielleicht auch nur jetzt, aber wir fangen an, begreifen und stehen mit Tatendrang der Sehnsucht gegenĂŒber. Wir können und wollen fast alles tun, um dahin zu kommen, wo wir waren, wessen wir uns erinnern, ein StĂŒckchen besser; vielleicht könnte man gelĂ€utert sagen. Stets in dem Wissen, die Menschheit wird nie ruhen bestĂ€ndig am eigenen Ast zu sĂ€gen und sich gemĂ€chlich ohne Arche in die ungewisse Zukunft oder sollte man sagen zu Grabe zu tragen?
Dessen Gewiss lache ich laut auf, freue mich ĂŒber jeden kleinen Atemzug, klopfe ich mir hĂ€rbar auf die Brust, mein erster Schrei dem Morgentau, der Sonne entgegen – es scheint Jahre her. Wen interessiert es schon was der Nebel verschluckt. Allein mit dem Wissen, dass sie da ist, wirkt diese Kraft ewiglich.«